Immer noch Juni. Es passiert einfach zu viel jetzt! :)
"Reisende soll man nicht aufhalten."
Sagt man ja so, oder?
Ich wünschte das wüssten auch die Anwohner in der Neustadt und die Bremer Abfallgesellschaften.. Meine 3. Ladung Kisten und Kram fuhr ich nämlich wieder später am Tag (bzw. Abend) zu meinen Eltern, weil dann halt kein Verkehr ist und auf Stau kann ich nun wirklich verzichten. Leider kam ich auch dementsprechend spät wieder zurück... und suchte vergeblich nach einem Parkplatz. Selbst die Idiotenplätze (wo man am nächsten Tag umparken muss) waren alle belegt. Ich bin ungelogen 15 Minuten durch sämtliche Einbahnstraßen gejuckelt - der touristische Mehrwert hält sich in Grenzen - und musste dann irgendwo außerhalb meines Viertels parken. Hurra.
Und dann versuchte ich Altglas loszuwerden. Da, wo ich es schon die letzten 9 Jahre in die Kontainer geworfen habe. Tja, Überraschung, sie waren weg und kein Ersatz in Sicht. Wow, danke für nichts. Natürlich kein Handy dabei gehabt, um zu googlen wo die nächsten stehen, also ein paar Kilometer weiter gefahren, um die schweren Taschen zu leeren.
Doppeltes Hurra. ^^
Naja, egal, weiter geht's. Auch wenn ihr mir Steine in den Weg legt, haltet ihr mich nicht auf. Muhahaha. Kaum dramatisch und so.
So eine Reise ist ja auch immer eine Sache von 'neue Erfahrungen sammeln und über sich hinauswachsen' und deswegen fing ich damit direkt jetzt schon mal an:
Am nächsten Tag musste ich nämlich eh umparken, weil ich Jannis versprochen hatte mit dem Auto durch die Waschanlage zu fahren. Ich habe keine Ahnung wie ich so lange Auto fahren konnte ohne jemals durch eine Waschanlage gefahren zu sein, aber es war das erste Mal für mich. Und dementsprechend unwohl fühlte ich mich. Super albern, denn eigentlich ist ja nichts dabei, aber mich macht es nervös nicht zu wissen was auf mich zu kommt.
War dann natürlich auch gar nicht so schlimm, denn der nette Mann sagte mir mindestens drei Mal was ich machen musste und dann durch die Anlage zu fahren war ziemlich entspannt. Ich bin offensichtlich gut genug im Fahren, um die Spur direkt zu treffen und ab da war es dann ungefähr so wie ein Starkregenschauer auf der A1 zwischen Hamburg und Bremen im Feierabendverkehr. Nur ohne den Stress seinen Vordermann sehen zu müssen. Top. :D
Am nächsten Tag musste ich nämlich eh umparken, weil ich Jannis versprochen hatte mit dem Auto durch die Waschanlage zu fahren. Ich habe keine Ahnung wie ich so lange Auto fahren konnte ohne jemals durch eine Waschanlage gefahren zu sein, aber es war das erste Mal für mich. Und dementsprechend unwohl fühlte ich mich. Super albern, denn eigentlich ist ja nichts dabei, aber mich macht es nervös nicht zu wissen was auf mich zu kommt.
War dann natürlich auch gar nicht so schlimm, denn der nette Mann sagte mir mindestens drei Mal was ich machen musste und dann durch die Anlage zu fahren war ziemlich entspannt. Ich bin offensichtlich gut genug im Fahren, um die Spur direkt zu treffen und ab da war es dann ungefähr so wie ein Starkregenschauer auf der A1 zwischen Hamburg und Bremen im Feierabendverkehr. Nur ohne den Stress seinen Vordermann sehen zu müssen. Top. :D
Außerdem nahmen mir zwei liebe Wichtel in einer Nacht und Nebel Aktion (es war weder Nacht noch neblig) ganz viel Arbeit ab. <3 Miri und Max schrauben nämlich die fehlenden Milliarden Schrauben (grob geschätzt) in unsere "Pergola" , so dass ich nun endlich pünktlich zum warmen Wetter in meiner Hängematte im Garten liegen kann! :) Hihi. Man muss sich schließlich auch mal von der ganzen Arbeit erholen. *Schulterzuck*
Rechts neben mir wäre ein wunderschöner Müllhaufen gewesen, aber Miri hat dieses totaaal tolle Foto zumindest mit den Rosen drauf gemacht. ;)
So, mittlerweile folgt Schlag auf Schlag in der Vorbereitungsphase:
Insa und ich haben unsere Visa für Myanmar beantragt, 50 Dollar gezahlt und wurden 'approved'. Wuhuuu!
Ich habe noch eine weitere Kreditkarte beantragt und den spannenden Prozess einer online-Identifizierung durchlaufen: Videoanruf, in dem ich vor meinem Gesicht rumwedeln musste und meinen Pass hochhalten sollte. Taschenlampe an, damit man das Wasserzeichen sieht, PIN aufs Handy und nach 10 Minuten war klar: Ich bin tatsächlich ich. Verrückt, was so alles geht.
Mittlerweile bin ich schon dabei meine Möbel abzubauen und eigentlich sind nur noch meine Sommerklamotten und Küchenartikel nicht eingepackt. Es wird langsam leerer, wenn man von dem größer werdenden Müllberg absieht...
Der Dachboden ist auch endlich ausgeräumt - ich habe etwa 15 kg Uni- und Schulsachen weggeworfen. Unglaublich, die schaue ich mir eh nie wieder an. In meinen alten Tagebüchern musste ich dafür ein wenig lesen, bevor ich sie wieder weg packen konnte. Schon witzig, mein Vergangenheits-Ich. ^^
Außerdem sind langsam alle verbleibenden Wochenenden verplant, denn irgendwie will ich alle meine Freunde und Familie und sowieso jeden noch mal sehen und umarmen und entfernter wohnende tolle Menschen müssen besucht werden und sowieso! <3
Was in den letzten Wochen besonders schön war, war dass wir endlich mal alle Enkel von Opa zusammen an einem Fleck hatten (bei Danis und Tobis wundervoller Hochzeit <3) und ein tolles Foto zusammen gemacht haben. Wir haben das seit Jahren nicht mehr geschafft!
Das sind zwar nur wir drei, aber irgendwie feier ich Opa da drauf zu sehr! :) (hoffe ich bekomme demnächst die digitalen Bilder, denn so ist das etwas verzerrt...)
Auf der Arbeit darf ich auch noch mal einen Endspurt einlegen, denn ein Kollege ist im Urlaub, der Andere für mehr als zwei Wochen krank. Damit bin ich mit meinem Chef alleine und darf alles machen. Also alles machen, nicht alles machen.. Is klar, oder?
Das wird meine Kollegen dann richtig freuen, da ich somit die meisten Themen habe und die die später unter sich aufteilen müssen. Kleines Abschiedsgeschenk meinerseits. :P Nebenbei noch dem neuen Kollegen erklären wie alles funktioniert, ich bin ein Kraken mit acht Armen. Lalala.
Außerdem bin ich endlich wieder erkältungsfrei, was nach 4 Wochen auch wirklich mal Zeit wurde. Wie soll ich mich auch richtig auskurieren, wenn so viel zu tun ist? Aber nun kann das Training richtig los gehen, damit ich vielleicht nicht total abkacke im Himalaya.
Direkt losgelegt mit Training und Trainingsspiel an zwei Tagen hintereinander. Gut, dass es nicht die zwei heißesten Tage des Jahres waren... (doch). Und ich durfte lernen: Schwitzen ist nicht gleich Schwitzen - es gibt immer noch eine Steigerung. Der Kampf nach dem Duschen wieder in seine Klamotten zu kommen, konnte nur durch Hilfe von anderen gewonnen werden. Tja, hupsi. Außerdem habe ich jetzt kackbraune Schokoflecken auf meinen Turnschuhen - Training fängt gut an. :D
Insa ist auch schon mit einem Rucksack voller Wasserflaschen wandern gegangen, das läuft bei uns. :D
Dann habe ich auch noch meinen Zug nach Berlin gebucht. Schön einen Tag eher, damit ich entspannt die Gastfreundschaft von Mustafa ausnutzen kann. Hihi. *wink* :)
Direkt losgelegt mit Training und Trainingsspiel an zwei Tagen hintereinander. Gut, dass es nicht die zwei heißesten Tage des Jahres waren... (doch). Und ich durfte lernen: Schwitzen ist nicht gleich Schwitzen - es gibt immer noch eine Steigerung. Der Kampf nach dem Duschen wieder in seine Klamotten zu kommen, konnte nur durch Hilfe von anderen gewonnen werden. Tja, hupsi. Außerdem habe ich jetzt kackbraune Schokoflecken auf meinen Turnschuhen - Training fängt gut an. :D
Insa ist auch schon mit einem Rucksack voller Wasserflaschen wandern gegangen, das läuft bei uns. :D
Dann habe ich auch noch meinen Zug nach Berlin gebucht. Schön einen Tag eher, damit ich entspannt die Gastfreundschaft von Mustafa ausnutzen kann. Hihi. *wink* :)