Silvester, Neujahr, Ferien vorbei. Wieder arbeiten, aber immerhin: Die Tage werden wieder länger, jetzt habe ich das Gefühl, dass der Sommer nicht mehr so fern ist und mit dem Sommer kommt dann auch der Tag der Abreise auf den ich schon so lange warte! :)
Momentan vertrödel ich die lange Wartezeit dick eingemummelt mit der Lektüre eines anderen Weltreisenden (Weihnachtsgeschenk):
https://www.vesparicana.de/
Alexander Eischeid mit seiner Elsi, seiner Vespa, mit der er die "Vesparicana" - Panamericana - gemacht hat. Von Alaska bis Feuerland auf einer kleinen, gelben Maschine. Verrückter Typ. :)
Das ist schon eine Strecke, die ich auch gerne machen würde, aber definitiv nicht auf einer Vespa. Würde wohl auch daran scheitern, dass ich das Teil nicht repariert bekommen würde und der gute Alex zählt in jedem Kapitel seine angebauten Ersatzteile auf. Das sagt schon alles. Aber mit einem Campervan wäre ich voll dabei! Diese Strecke war sogar ein bisschen der ursprüngliche Plan, aber im Campervan so lange alleine zu reisen, kam mir etwas einsam vor. In Hostels kann man auf jeden Fall sehr viel besser andere Menschen kennen lernen.
Trotzdem gibt einem das Buch sehr viele Anregungen. Reiseanregungen. Motivation. Vorfreude. Neue Länder, neue Kulturen, neue Menschen. Schon allein der Spruch hinten auf dem Einband:
Life is for living!
Und 2019 wird mein Jahr. Das habe ich mir fest vorgenommen. Nachdem 2018 tatsächlich irgendwie das schlimmste Jahr meines Lebens war, soll es jetzt toll werden. Kann ja nur besser werden, oder? *voll auf die Fresse flieg* :D
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
- Buddhistische Weisheit
Mein Lesezeichen - perfektes Motiv <3 |
Zum einen steht im Frühjahr noch der Bau der Terrasse auf unserer Parzelle an. Die Fundamente sind schon gegossen, aber das Gerüst muss noch gebaut werden, damit endlich die Hängematten rausgeholt werden können! <3 Miri wird dann gut auf unseren kleinen Garten aufpassen, während ich weg bin. Aber erst einmal muss ja alles fertig sein, damit ich keine Baustelle übergebe. ;)
Und dann die Frage ob es ein "Sabbatjahr" wird oder eine Kündigung. Kaum zwei Tage zurück im Büro, werde ich schon wieder gefragt, wann ich denn endlich offiziell verkünde, dass ich weg sein werde dieses Jahr. Immerhin weiß mein Chef schon Bescheid, so dass die Urlaubsplanung mich nicht berücksichtigen muss, bzw. weiß er, dass ich ganz sicher keine Urlaubsvertretung machen kann im Sommer. Aber die Personalabteilung weiß noch nichts von meiner Entscheidung und die müssen im Endeffekt entscheiden, ob ich meinen Vertrag noch einmal aussetzen kann für ein Jahr oder ob das für die dieses Mal keine Option ist. Dann müsste ich halt kündigen.
Aber ich kann mit beiden Alternativen leben. Entweder ich habe die Sicherheit nach einem Jahr, wenn ich zurück komme, direkt wieder einen Job zu haben oder ich habe halt kein Zeitlimit für die Reise. Hat beides seine Vor- und Nachteile. Bin also neugierig was es wird, aber Angst habe ich zumindest nicht. ;)
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