Jetzt bin ich offiziell unterwegs (Mustafa besteht darauf, dass der Besuch in Berlin schon mein erster Reisestopp ist) und somit entschuldige ich mich für sämtliche Rechtschreibfehler und vergessene Geburtstage schon einmal im Vorfeld. Herzlichen Glückwunsch, Kinder. ;)
In den letzten Tagen in Brinkum hatte ich noch meine Steuererklärungen für 2015 und 2016 gemacht und hoffe auf eine mindestens 2000 Euro Finanzspritze vom Staat. Die habe ich nämlich auch schon direkt verballert, als ich Investor für Carmens Café wurde. Wuhuuu! Ich möchte laufend informiert werden, bitte! :P
Zumindest mein letztes Gehalt werde ich noch Mitte August bekommen, das wird meiner Reisekasse sehr gefallen. #derersteCocktailgehtaufmich :D
Meine Abreise gestaltete sich dann auch recht interessant, da ich mit dem Rad und voll beladen von Brinkum nach Bremen fuhr und es bei Saskia abstellte. Danke, lieber Radsitter! ;)
Habe am Bahnhof dann während der Mittagspause schon angefangen meine Reiselektüre zu lesen "The further adventures of an Idiot abroad" und musste herzlich lachen. Es ging um nützliche Survival Tipps, die man vielleicht mal aufgeschnappt hat im Fernsehen. Bear Grylls z. B. hat mal den Tipp gegeben in einem Kamel zu schlafen. Der verrückte Autor des Buches (mag keine Reisen und wird immer zu komischen Dingen gezwungen) konnte sich nur noch daran erinnern wie man Flecken aus Klamotten bekommt:
"Anyway, if you ever find yourself in this situation, having killed a camel to sleep in, and your clothes are covered in bloodstains, try vinegar." Danke für diesen Tipp. Wow. Much appreciated. Essig.
Auf die Deutsche Bahn war dann auch Verlass. Meine 50 Minuten Verspätung von Bremen nach Hamburg wurden durch die 25 Minuten Verspätung des Folgezuges aufgefangen und ich kam fast pünktlich in Berlin an - najaaaa, zumindest im richtigen Zug.
Berlin war dann super, ist ja schon mein zweiter Besuch bei Mustafa dieses Jahr und eigentlich habe ich auch gar nicht so Lust auf Tourikram, aber Essen gehen, durch Parks spazieren und sich ganz viel unterhalten ist voll drin. Wir liefen richtig viel, damit sich der lange Flug und das Sitzen dann auch lohnt. Ich hörte mir Vorträge von Studis an der Uni an und dann liefen wir im Regen unterm Brandenburger Tor durch. Berlin weinte bitterlich, als ich in den Bus zum Flughafen stieg und verabschiedete mich mit ein paar Blitzen und Donner. Und sehr viel Regen. Tschüssi Deutschland, wir sehen uns in einem Jahr wieder.
Endlich geht's los - warte gerade auf das Boarding - und ich freue mich riesig! <3 Insa ist schon im Flieger, obwohl ich laut Plan 20 Minuten vor ihr ankommen werde. Mal schauen ob das alles so klappt..
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