Have you got, have you got, got, a heart full of dreams?
'Cause I got, yeah, I go, got a heart full of dreams
You feel it burning in your veins
'Cause once you're a dreamer, you're always a dreamer
The heart of yours will never change
'Cause once you're a dreamer, you're always a dreamer
Sleepless nights and days in pain
Keep on running for the light
Maybe we'll meet on the way
'Cause once you're a dreamer, you're always a dreamer
You're always a dreamer
Sunrise Avenue - Dreamer
Nach ein paar eher schlaflosen Nächten und ein paar hart anstrengenden Tagen in der Höhe in den Bergen, mussten die Menschen, die zu Freuden wurden, wieder getroffen werden!
Milchshaketime
Pokhara. Es fühlte sich an wie nach Hause kommen: Wärme, unser altes Zimmer, frische Klamotten, eine tolle Dusche, flauschiges Handtuch und all die tollen Plätze zum Essen gehen.
Das Wetter momentan ist auch einfach perfekt! Warme, sonnige Tage ohne Regen, aber keine schwüle Hitze, wie in Südostasien. In der Nacht kühlt die Luft angenehm ab, so dass ich perfekt schlafen kann. So könnte ich für immer wohnen! <3
Wir hatten auf der Busfahrt zurück nach Pokhara Vince, einen Neuseeländer, adoptiert und alle überlebt. Der Bus hatte nämlich nicht auf den Stau auf der Hauptstraße auffahren wollen und nahm einen abstrus schmalen Weg durch die Berge. Wir trafen zweimal eine Mauer mit der Seite des Busses, grüßen einen Haufen verwirrt dreinblickender Dorfbewohner und fielen an einem Wasserfall fast in die Schlucht. Vorsichtshalber sagten Insa und ich schon mal unsere letzten Worte: "ok, bye" (Zitat: Frozen, Do you wanna build a snow man?) Ich versaute es allerdings, als ich kurz danach meinte, dass da ja noch ein Meter Platz gewesen wäre. Aber das sind ja auch schöne letzte Worte.
In Pokhara liefen wir nun zu einem lokalen Supermarkt, der einfach ein mega Einkaufszentrum nur aus einem Laden war und deckten uns mit Snacks, Klopapier (und so) für die nächste Wanderung ein - in der Hoffnung die Snacks nicht vorher schon wegzumampfen. Danach belohnten wir uns mit einem Eis. Haben wir auch sehr gut gemacht! Hatten so viel Zeug, dass wir nun ein Taxi zu unserem Guest House nahmen. ^^
Die nächsten Tage wurden dann super entspannt. Wir trafen alle Freunde vom Trekking wieder, was ein paar super witzige Abende wurden.
Zu Pokhara muss man wissen: Direkt am See sind all die kleinen Restaurants mit 24h Happy Hour Deals. If you know what I mean. ;)
Der Rest der Innenstadt ist voll mit etwas fancigeren Restaurants und heftig guten Crêpes, einer German Bakery, den geilsten Milchshakes der Welt, belgischen Waffeln und allem dazwischen. Näher an unserem Guest House bekommt man sehr gutes, billiges lokales Essen, es war perfekt! Naja, die Leute wissen, was der ausgehungerte und bierdurstige Wanderer so will. ;)
Wir gingen am ersten Abend Billard spielen (ich verkackte es am Ende, weil ich zwar die schwarze Kugel versenkte, aber die weiße auch hinterher fiel) - mein Spielpartner, Mark (der Ire aus Khopra, den wir danach noch etwa 10x trafen), war aber nicht böse und so feierten wir uns trotzdem und tanzen im Busy Bee. Es waren noch Dilip, ein sehr betrunkener Nepalese, Vince und zwei andere Iren dabei. Eine lustige Gruppe und es gab super leckeres Knoblauch-Naan. <3
Einen anderen Tag fuhren wir zu dritt mit Vince auf den Fewa See heraus mit einem geliehenen Boot. Stundenlang paddelten wir in der warmen Sonne über das Wasser.
Ich ging schwimmen, während die anderen mir wegpaddelten (gut, dass ich die 500m oder so locker schwimmen konnte - danke Saskia für das viele Training und die gute Atemtechnik, man hat ja keinen Beckenrand zum Festhalten..) und wir hielten an jedem Restaurant für Pommes und Cider. Irgendwann wurden aus dem Cider Cocktails und als die Sonne langsam hinter den Bergen verschwand, machten wir uns auf den Rückweg.
Ich ging schwimmen, während die anderen mir wegpaddelten (gut, dass ich die 500m oder so locker schwimmen konnte - danke Saskia für das viele Training und die gute Atemtechnik, man hat ja keinen Beckenrand zum Festhalten..) und wir hielten an jedem Restaurant für Pommes und Cider. Irgendwann wurden aus dem Cider Cocktails und als die Sonne langsam hinter den Bergen verschwand, machten wir uns auf den Rückweg.
Wir mussten uns schließlich abends wieder mit dem Clan treffen! Neben Mark kamen noch Aran (ein Australier) und Harry (ein brexitender Engländer) und Lucy (aus Prag) dazu, die wir alle im MBC kennen gelernt hatten und Harry und Lucy sind einfach die besten. Beleidigen sich dauern und drohen sich umzubringen. Es ist zu herrlich! Manche Menschen liebt man einfach schon nach den ersten Minuten. :D
Mark verließ uns dann, um wieder die Berge unsicher zu machen, aber da er den Circuit anders herum macht, werden wir ihn hoffentlich an einem Punkt wieder treffen. Mit den anderen Drei trafen wir uns am nächsten Morgen zum Crêpe Essen, später einem Milchshake, aus dem Harry zwei machte ("sugar is poison") und dann abends zum Dinner. So ein sozialer Stress! :D
Zwischendrin besuchten wir mit Vince und Aran noch die World Peace Pagoda mit tollem Blick über den See, Pokhara und die schneebedeckten Berge hinter dem See. Wunderschön! Einen perfekteren Ort für eine Friedenspagode kann ich mir nicht vorstellen! Jeder Stress und Hass scheint weit weg und nichtig im Anblick der Annapurnaberge vor einem.
Das abendliche Dinner artete dann etwas aus als wir zu DJs mutierten und das Restaurant plötzlich ein Club mit tanzenden Menschen wurde. :D Ein paar junge Inder vom Nebentisch gingen dabei ziemlich ab. Gute Zeiten in Pokhara. ;)
Happy Diwali!
Wir wollten auch eigentlich schon einen Tag eher wieder in die Berge aufbrechen, nachdem auch Harry und Lucy wieder gefahren sind, wir aber in einem Monat ein Treffen in Kathmandu verabredet haben.. Aaaaaber es war wieder mal ein mehrtägiges Hindufest am Gange: Diwali! Das Lichterfest! Alle Hotels hatten bunt leuchtende Lichterketten an den Fassaden hängen, die Stadt leuchtete.
Jeder Tag hatte ein anderes Motto: an dem einen wurden alle Hunde von den Straßen in die Häuser geholt, gewaschen, gefüttert und verwöhnt und mit Blumenkränzen und einem Tikka auf der Stirn geschmückt. Ein anderer Tag galt den Kühen.
Menschen tanzten auf den Straßen, es wurde gesungen und die Wege vor den Häusern mit knallbunten Mandaladingern geschmückt. Überall brannten Kerzen. Die Stimmung war entspannt und fröhlich. Ich hatte plötzlich ein Gefühl wie zu Weihnachten. <3
Jeder Tag hatte ein anderes Motto: an dem einen wurden alle Hunde von den Straßen in die Häuser geholt, gewaschen, gefüttert und verwöhnt und mit Blumenkränzen und einem Tikka auf der Stirn geschmückt. Ein anderer Tag galt den Kühen.
Menschen tanzten auf den Straßen, es wurde gesungen und die Wege vor den Häusern mit knallbunten Mandaladingern geschmückt. Überall brannten Kerzen. Die Stimmung war entspannt und fröhlich. Ich hatte plötzlich ein Gefühl wie zu Weihnachten. <3
Leider hieß das aber auch, dass das TIMS Office für unsere Permits geschlossen war, so dass wir gar nicht los konnten. Aber versacken in Pokhara ist das leichteste der Welt und so gingen wir noch mal in ein paar Bars, aßen lecker Pizza und tranken noch mehr von den weltbesten Milchshakes! Die Fruitbowls sind auch ziemlich zu empfehlen, auch wenn in dem Laden nur Hippies abhangen und Insa und ich uns ein wenig fehl am Platz vorkamen.. :D
Aus geplanten 3 Tagen, wurde eine Woche Urlaubsfeeling am See.. Gut, dass wir Zeit haben. :D
#SilenceIKillYou
#poppypair
#alwaysHappyHour
#MBCCrew
Wir haben nun aber endlich unsere Permits und Schlafsäcke ausgeliehen (diesmal bis zu - 20°) und das Busticket für morgen gebucht. Unsere lieben Guest House Besitzer / Eltern (:P) ermahnten uns, dass heute keine Party gemacht wird, weil wir früh aufstehen müssen und so werden wir heute endlich mal früh ins Bett kommen und Energie für die Wanderung tanken. :D
Wir werden vermutlich gelegentlich Handyempfang haben, aber falls nicht: bis in ein paar Wochen! Der Circuit muss bezwungen werden! *.*
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