Mittwoch, 25. September 2019

Spackos on Tour


Das da sind Flüsse.. 

Das da ist Weg.. 

Den letzten Tag bevor ich Insa in Bangkok wieder traf regnete es einfach mal komplett durch. Ich ging trotzdem im Regen raus, so wie auch schon in der Nacht zuvor. Musik in die Ohren und durch die regennassen, dunklen Straßen schlendern. Und wenn keiner hinschaut, kurz ein bisschen tanzen.

Schaute mir die Flüsse der Stadt an, ein paar Tempel und landete am Ende in der größten Affenbande, die ich je gesehen habe. Bestimmt weit über 500 Tiere. Die bevölkerten plötzlich mehrere Straßen, Gebäude, fuhren auf Autos mit und hielten den Verkehr auf. Die Ladenbesitzer standen wachsam mit Stöcken in ihren Eingängen. Einfach wow.

Leider sorgte der Regen dafür, dass meine Wäsche nicht richtig trocknete, was dann nicht so cool war. Aber auch damit muss man wohl leben.




Insa und ich genossen unseren ersten gemeinsamen Tag mit ein paar Bier im Hostel direkt gegenüber vom Flughafen, beschlossen unbedingt einen K-Pop-Kurs in Korea zu besuchen und erfanden wieder ein paar Dance Moves, weil warum nicht. Es war eine schöne Woche gewesen und sonntags ist immer "Sundayfunday", wo wir unsere hübschen Partnerlook-Hemden anziehen. :D So kann Thailand enden. Ich werde ja eh wieder kommen. Allerdings muss ich mir dann auf jeden Fall neues Geld holen, denn ich schaffte es mein letztes Geld so gut in Snacks zu investieren, dass ich nur noch einen Baht übrig hatte. Der ist jetzt wohl mein Glücks-Baht.



Nepal. Kathmandu.

Endlich! <3 Ich habe schon so lange darauf hin gefiebert, gewartet, mich gefreut und konnte es kaum erwarten endlich da zu sein! Natürlich war es nicht Kathmandu an sich sondern die Berge, die ich kaum erwarten kann zu erkunden, aber einfach schon mal dort zu sein und im Hintergrund ein paar Berge zu sehen, machte mich glücklich!
Wenn einem dann auch noch in einer sehr erotischen Stimmlage von hinten die Frage "Marihuana?" ins Ohr geflüstert wird, ist man wohl endgültig im Backpacker-Viertel Thamel angekommen. :D
Die Straßen sind verrückt. Voller Menschen, Rollerfahrer und gelegentlich einem Auto, obwohl eigentlich gar keins dort durch passt. Rickscha-Fahrer und Straßenverkäufer. Bunte Stoffe aus Merino oder Yakwolle, nebenan das 200te Outdoorgeschäft. Restaurants, Hotels und Souvenierläden. Jede Straße sieht irgendwie gleich bunt und voll aus und wir hätten unser Hotel ohne GPS wohl schon ein paar Mal verzweifelt gesucht...

Momos

Herz für ein neugeborenes Menschenkind :) 

Normaler Wahnsinn


Was am ersten Tag noch erledigt werden musste: Momos essen. Insa liebt die Teile und ich muss sagen, jop, kann man mal essen. Also jeden Tag eigentlich. Njammi!
Das Essen und die Menschen sind wieder komplett anders als Thailand und Myanmar, aber es fällt auf, dass eigentlich jeder ein bisschen und die meisten sogar sehr gut Englisch sprechen. Das gefällt mir - macht das Leben einfacher.

Der erste volle Tag hier war ein Shoppingtag. Wir mussten uns für die Wanderungen vorbereiten und dafür noch so einiges besorgen. Dicke Jacken, Schlafsäcke, wasserfeste Hose, Rucksack, Wanderstöcke, etc.

Es gibt alles hier, von hochwertig bis nachgemacht. Was wir nun haben, wird sich in den nächsten Tagen und Wochen zeigen. :D





Außerdem mussten wir noch unser Permit für die Region besorgen, wir hatten uns nämlich überlegt als erstes ins Langtang Valley zu fahren. Der Trek geht nur etwa eine Woche und soll gut geeignet sein für Anfänger. Also ab da hin. :)
Insa trug uns im Auswärtigen Amt noch in so eine Krisenliste ein, also wird zur Not nach uns gesucht werden. ;)





Am nächsten Tag besorgten wir uns noch die Bustickets und machten ein wenig Sightseeing. Patan, oder auch Lalipur, ist eine alte Stadt rund um den berühmten Patan Durbar Square. Ein UNESCO Weltkulturerbe mit Tempeln aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert.

Wunderschöne enge Gassen gehen von dem Zentrum ab und locken einen in die Nebenstraßen mit versteckteren Tempeln und alten Wohnhäusern und ein paar schönen Aussichten auf die umliegende Stadt.

Heute hatte ich auch daran gedacht meine neu erworbene Gesichtsmaske mitzunehmen und aufzusetzen, wenn wir durch die Straßen liefen, die voller Abgase und Staub waren und fühlte mich abends nicht wie ein Kettenraucher. Wuhuuu. Das war mir nämlich am Tag zuvor passiert und war nicht sehr lecker. Wenigstens steigt so die Vorfreude auf die reine Natur in den Bergen! <3



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